Nein, die Hunde haben lediglich ihr Verhalten an die Bedingungen im Institut angepasst und müssen nun das Leben in einem Haushalt lernen. Bislang waren sie im Wesentlichen unter Hunden, mit eher sporadischem Kontakt zu Menschen, nach ihrem Umzug ist es umgekehrt, besonders dann, wenn sie nicht als Zweithund zu ihren Menschen ziehen.
Mit ihrem Umzug sind die Hunde sehr vielen neuen Reizen ausgesetzt, was vorübergehend zu Ängsten, Verunsicherung und Schreckhaftigkeit führen kann. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Einerseits sollte der Hund nicht "in Watte gepackt" werden, andererseits sollte man ihm anfangs auch nicht zu viel zumuten. Regelmäßige Routinen erleichtern das Einleben im neuen Zuhause.